Windräder für den Garten – Mit Windrad Strom erzeugen
Windkraftanlagen in großer Form sind seit Langem bekannt, doch heutzutage ist es durchaus auch möglich Windkraftanlagen für den Garten zu nutzen. Damit bekommen Hausbesitzer die Chance ihre Stromerzeugung aus Windkraft zu gewinnen.
Wie so üblich ist bei einem Aufstellen einer solchen Anlage auch eine behördliche Genehmigung notwendig. Dazu braucht es ein Baurecht für Nebenanlagen. Erst dann kann eine Anlage legal installiert werden. Eine grundlegende Voraussetzung dazu ist der Standort, denn dieser muss sich neben einem Gebäude befinden. Die Genehmigung erfordert zudem eine große Fläche des Grundstücks, sodass die Windkraftanlage nicht das gesamte Grundstück einnimmt. Aus technischer Sicht ist eine geringe Entfernung ebenfalls empfehlenswert, da damit Leitungsverluste eingespart werden.
Die alternative Stromerzeugung boomt – Geht das auch im eigenen Garten?
Die unsichtbare Kraft des Windes hilft bei der Erzeugung von Strom. Die Funktionsweise ähnelt in etwa einem Fahrrad-Dynamo. Um Strom zu erzeugen, bringt der Wind die Rotoren, welche um eine Achse angeordnet sind, in Drehung. Damit kann der Generator elektrische Energie erzeugen. Kleine Windräder für den Privatgebrauch erzeugen nicht mehr als 3 Kilowatt. Eine Anlage für ein Einfamilienhaus kann im Garten installiert werden. Die Regel sind jedoch Kleinstanlagen unter 1 KW. Das reicht meisten nur für zum Beispiel die Versorgung eines kleine Gartenhauses, Gartengeräte oder zum Aufladen von Batterien.
- Um dieses System vollständig aufzubauen, benötigen Sie einige Stromkabel (14 AWG), um die Windturbine und das Solarpanel mit der Steuereinheit zu verbinden. Sie brauchen auch eine Batterie, um die Energie zu speichern und Ihre Geräte mit Strom zu versorgen.
- Die Steuereinheit verfügt über eine automatische Erkennung von 12 V/24 V. Schließen Sie bitte zunächst die Batterie und danach das Solarpanel und die Windturbine an die Steuereinheit an.
- Steuereinheit Anschluss: 3 x grüne Kabel für die Windturbine, rot ist positiv für alle Anschlüsse, blau ist negativ für das Solarpanel, schwarz ist negativ für den Akku, gelb ist negativ für den Strom.
- Der Typ der Hybrid-Steuereinheit ist PWM. Sie verfügt über Überladungs- und Kurzschlussschutz.
- Die Windturbine verfügt über einen Generator, 3 Rotorblätter, Heck und die erforderlichen Beschläge. Die Materialien sind gegen Meer- und Salzwasser korrosionsbeständig. Sie ist mit einem automatischen Bremssystem ausgestattet.
- ★PARAMETER - Nennleistung: 600W, Nennspannung: 12V, Anlaufwindgeschwindigkeit: 2 m / s, Nennwindgeschwindigkeit: 13 m / s, Sichere Windgeschwindigkeit: 45 m / s, Windraddurchmesser: 0,9 m, Arbeitstemperatur: -40 ℃ ~ 80 ℃, Farbe: weiß, Blattmaterial: Nylonfaser
- ★HIGH PERFORMANCE - Unsere Windturbine zeichnet sich durch eine geringe Windstärke beim Start, einen hohen Wirkungsgrad, geringe Größe, geringe Vibration, geringe Geräuschentwicklung und ein schönes Aussehen aus und verfügt über ein einzigartiges Design, hohe Zuverlässigkeit und beständige Leistung.
- ★VORTEIL - Es in der Brise gestartet werden kann, schönes Aussehen und nicht leicht zu brechen.Aerodynamisches Form- und Strukturdesign, hohe Windenergienutzung.Einfache Installation, wartungsarm.
- ★PRINZIP - Die meisten Windkraftanlagen werden in Wind-Solar-Hybrid-Stromerzeugungssystemen eingesetzt. Die Kombination von Wind und Licht kann bessere Ergebnisse erzielen und die Stabilität der Stromerzeugung gewährleisten.
- ★KUNDENDIENST - Unsere Artikel werden ab dem deutschen Lager versendet. Unter normalen logistischen und Transportbedingungen werden der Artikel voraussichtlich innerhalb von 3-7 Tagen bei Ihrer Adresse eintreffen. Und falls irgendein Problem, zögern Sie nicht uns zu kontaktieren. Wir werden Sie innerhalb von 24 Stunden bedienen. Vielen Dank.
Die richtige Anordnung entscheidet
Das richtige Maß für die Entfernung ist entscheidend, denn steht das Windrad zu nah am Haus, können Windgeräusche den Alltag stören. Zu beachten ist dabei der Generator, der unterschiedliche Schallwellen erzeugt – je nach Größe. Inzwischen sind aber auch Kleinwindanlagen verfügbar, die aerodynamisch optimiert sind und kaum Geräusche erzeugen. Dabei ist das Rauschen des Windes noch lauter als die Geräusche der Anlage.
Nicht zu raten ist die Installation der Windanlage auf dem Dach. Denn mit dem Wind, der auf den Gebäudekörper trifft, können Turbulenzen entstehen. Der Rotor benötigt allerdings gleichmäßige Windströme, um diese in Energie umzuwandeln. Ein Mast, der fest mit dem Boden verankert ist, eignet sich viel besser als Untergrund zur Befestigung.
Rechtliche Aspekte bei einer Mini Windkraftanlage
Die gesetzliche Grundlage für den Abstand zwischen Kleinwindanlagen und Gebäuden ist in der Bauordnung geregelt. Die einzelnen Bundesländer definieren die Abstandsflächen genau. Mindestabstände sind festgehalten. In einem Muster steht eine Abstandsfläche von 0,4 H. Dies bedeutet einen Abstand von etwa 3 Metern. „H“ meint dabei die Höhe der Kleinwindanlage. In der Regel stellen diese Vorgaben allerdings keine Umstände dar.
Die genaue Anordnung des Windrads muss so gestaltet werden, dass die Hauptwinde genau hinein fließen können. Somit entsteht eine optimale Zufuhr. In unseren Regionen erläuft der Windstrom hauptsächlich von West nach Ost. Der Abstand der Kleinwindkraftanlagen muss zu Hindernissen im Garten oder auch außerhalb des Gartens bedacht werden. Sobald die Hauptwindrichtung ins Spiel kommt, muss der Abstand zwanzigmal so hoch sein wie das Hindernis.
Windstrom aus dem eigenen Garten – Was bleibt zu beachten?
Will man Luftverwirbelungen vermeiden, sollte man den Abstand des Rotors zum Boden so hoch wie möglich wählen. Gleichzeitig steigt die Stärke des Windes. Damit kann sich die Wirtschaftlichkeit verbessern, weil Erträge aus Strom steigen werden. Je nach Bundesland in dem man die Anlage aufbauen will, kann ohne Genehmigung eine Höhe von 10 Metern für die Installation einer Kleinwindanlage installiert werden. Ein Windmessgerät kann in solchen Fällen Sicherheiten bieten. Entscheidend ist, ob überhaupt genug Wind vorhanden ist. Sollte der Wind in diesem Bereich nicht stark genug sein, kann die Installation auf einem erhöhten Mast erfolgen. Dabei wird allerdings wieder eine Baugenehmigung erforderlich.
Wenn man sich für einen Anbieter entscheidet, sollte man von solchen Wettbewerbern Abstand halten, die eine pauschale Eignung abgeben, ohne genauere Untersuchungen anzustrengen. Nicht jedes Grundstück eignet sich als Untergrund für einen Windanlage. Vielfach ist der Wind zu schwach, sodass eine Anlage in diesen Fällen nicht effizient arbeiten könnte. Gerade in stark bebauten Gebieten ist dies oftmals der Fall, weil der Wind schon von anderen Gebäuden abgebremst wird.
Gewinner sind die Besitzer von windstarken Flächen. In diesem Fall sollte eine Kleinwindanlage immerhin in Betracht gezogen werden. Dann ist eine Mini-Windanlage eine ideale Kombination zu einer Solaranlage.
Wirtschaftliche Hintergründe
Die Anschaffung eines Windrades sollte in jedem Fall eine lohnende Investition sein. Deshalb müssen verschiedene Faktoren bedacht werden. Jede Kilowattstunde, welche in das öffentliche Netz fließt, wird mit (Stand Anfang 2018) etwa 8 Cent bezahlt. Dies wurde durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) festgelegt. Kleine Windräder sollten nur für den Eigengebrauch betrieben werden. Damit ist es möglich Strom vom Versorger einzusparen. Effizient kann ein solches Windrad genutzt werden, wenn die Gestehungskosten des erzeugten Stroms geringer sind als die Preise vom Stromanbieter. Zudem müssen die Anschaffungskosten bedacht werden.
Kleine Anlagen mit Windkraft können für ein Einfamilienhaus in der Größe von 1 bis 1,5 Kilowatt genutzt werden. Hierbei betragen die Anschaffungskosten etwa 3000 Euro. Einsparungen richten sich außerdem nach der Windgeschwindigkeit am Installationsort. Deshalb sind die Test mit dem Windmessgerät so sinnvoll. Viele Anbieter setzen diese als Servicemaßnahme ein.
Wer sich für den Kauf entscheiden hat, muss weitere Faktoren bedenken. Zunächst muss überprüft werden, ob eine Genehmigung erforderlich ist. Die Bauordnungen der Bundesländer sind dabei grundlegend. Sobald das Windrad auf dem Dach installiert werden soll, muss ein Statiker hinzugezogen werden. Hauptsächlich horizontale Windräder erzeugen starke Vibrationen, welche das Bauwerk beeinflussen können. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen geben Auskunft über die Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm. (TA Lärm) Bewertungen von unabhängigen Experten können bei der Auswahl von Qualität helfen.
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